Trauma Treatment Training – Das Projekt startet
18 Workshops für 22 Teilnehmende und 1 1/2 Jahre Laufzeit – wow! Es ist das erste groß-angelegte Projekt von Über Grenzen und ein Herzensprojekt.
18 Workshops für 22 Teilnehmende und 1 1/2 Jahre Laufzeit – wow! Es ist das erste groß-angelegte Projekt von Über Grenzen und ein Herzensprojekt.
Vier junge Frauen sind zu Besuch aus Myanmar in Frankfurt. In ihrem Vortrag sprechen sie über ihre Arbeit unter einer Militärdiktatur.
Im Frühjahr 2023 reisen Ursula Hecker und Dr. Marianne Rauwald nach Yangon, Myanmar. Sie sammeln Eindrücke, lernen Menschen kennen und erleben ein wunderbares – aber auch zerissenes Land. Ein Auszug der Reisenotizen:
Ein 17-Jähriger wird umdatiert und ist plötzlich 19 – mit gravierenden Konsequenzen: Der junge Mann fliegt aus der Jugendhilfe, hat keinen Anspruch mehr auf einen Dolmetscher in der Therapie und wird aus seinem vertrauten Umfeld herausgerissen.
Ein Beispiel, wenn Strukturen kontrainzidiert arbeiten. Und ein Appell: Wir müssen den Menschen sehen!
Fahrkosten zur Therapie werden nicht von den Krankenkassen getragen. Das stellt viele Menschen vor eine unüberwindbare Hürde. Insbeonsdere junge Geflüchtete können sich die dringend notwendige therapeutische Hilfe deshalb nicht leisten.
Hadia musste vor einigen Jahren mit ihrem kleinen Sohn nach Deutschland fliehen, um zu überleben. Sie hat hier einen gesicherten Aufenthaltsstatus – trotzdem ist es nicht leicht für sie, in Deutschland anzukommen. Geflüchtete erleben in Deutschland Diskriminierung, Behörden-Jungle und große Ängste. Feribas Geschichte ist eine von vielen, die deutlich macht, vor welche Hürden Menschen in Deutschland gestellt werden, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind.