Zum Inhalt springen

institut

Reise nach Myanmar

  • von

Im Frühjahr 2023 reisen Ursula Hecker und Dr. Marianne Rauwald nach Yangon, Myanmar. Sie sammeln Eindrücke, lernen Menschen kennen und erleben ein wunderbares – aber auch zerissenes Land. Ein Auszug der Reisenotizen:

Alters-Datierung

  • von

Ein 17-Jähriger wird umdatiert und ist plötzlich 19 – mit gravierenden Konsequenzen: Der junge Mann fliegt aus der Jugendhilfe, hat keinen Anspruch mehr auf einen Dolmetscher in der Therapie und wird aus seinem vertrauten Umfeld herausgerissen.
Ein Beispiel, wenn Strukturen kontrainzidiert arbeiten. Und ein Appell: Wir müssen den Menschen sehen!

Fahrkosten zur Therapie müssen übernommen werden!

  • von

Fahrkosten zur Therapie werden nicht von den Krankenkassen getragen. Das stellt viele Menschen vor eine unüberwindbare Hürde. Insbeonsdere junge Geflüchtete können sich die dringend notwendige therapeutische Hilfe deshalb nicht leisten.

Ankommen in der Fremde

  • von

Hadia musste vor einigen Jahren mit ihrem kleinen Sohn nach Deutschland fliehen, um zu überleben. Sie hat hier einen gesicherten Aufenthaltsstatus – trotzdem ist es nicht leicht für sie, in Deutschland anzukommen. Geflüchtete erleben in Deutschland Diskriminierung, Behörden-Jungle und große Ängste. Feribas Geschichte ist eine von vielen, die deutlich macht, vor welche Hürden Menschen in Deutschland gestellt werden, die vor Krieg und Gewalt geflohen sind.